Pro-Ject - Der Weltmarktführer bei Plattenspielern
Die Geschichte von Pro-Ject, genauer gesagt Pro-Ject Audio Systems, begann 1991 in Wien. Heinz Lichtenegger wollte einen sehr preiswerten, aber klanglich guten Plattenspieler genau zur Blütezeit der CD bauen. Damals glaubten die meisten, der Niedergang der Schallplatte sei bereits besiegelt. Dem war aber nicht so. Was tat er? Er baute ihn. Pro-Ject 1 hieß seine Kreation. Verkauft habe ich ihn damals selber. Das unschlagbare Preis-Leistungsverhältnis erzielte man zum einen durch die Zusammenarbeit mit einem damals schon vorhandenen Plattenspielerwerk in Litovel/Tschechien (gerade 170 km von Wien entfernt, sehr clever, finde ich), zum anderen durch den Verzicht auf unnötige Kinkerlitzchen. Und so ist das geblieben: Keep it simple & clever. Heute ist Pro-Ject Weltmarktführer bei Plattenspielern.
Ich persönlich glaube, dass es gerade Firmen wie Pro-Ject und Menschen wie Heinz Lichtenegger sind, die so ein bißchen die Geschichte beeinflussen (können). Ohne Pro-Ject gäbe es heute vielleicht nicht diese Renaissance der Schallplatte.
Auch im Elektronikbereich hat sich Pro-Ject explosionsartig entwickelt. Was zaghaft mit kleinen Phonoverstärkerchen begann, gipfelt heute in mindestens 3 Gerätelinien. Schnell durchgezählt sind das gut 50 Geräte - und das o h n e Farbvarianten. Allen Pro-Ject Box Design Produkten, so heißt die Elektroniklinie von Pro-Ject, gemeinsam sind die geradezu winzigen Abmessungen. Ein Beispiel ist der Vollverstärker, der kaum größer als eine Zigarettenschachtel ist. Und es gibt so ziemlich alles, was das Herz begehrt. Hier können wir getrost vom Vollsortimenter sprechen. Oder vom Marktführer der Mini-Komponenten. Egal. Die "Gerätchen" sind klanglich top und mehr als nur ihr Geld wert.
Diese Produktseite erhebt keinesfalls Anspruch auf Vollständigkeit, sondern soll nur die Aufmerksamkeit auf die von uns ausgesuchten Höhepunkte aus dem Programm dieses Herstellers lenken!