Jazz - Horace Parlan - Speakin' my Piece
Horace Parlan gelang es, aus seiner Behinderung aufgrund von Kinderlähmung einen eigenen Stil am Piano zu entwickeln. Er spielte mit der teilweise gelähmten rechten Hand einen involvierenden Rhythmus und setzte mit der gesunden linken Hand die Akzente. Sein wirklicher Durchbruch begann, als Charles Mingus erkannte, dass er vielleicht nicht alles spielen konnte, dafür einige Dinge jedoch phantastisch. Auf Speakin' my Piece nahm Parlan zum ersten Mal mit einer Bläsersektion ein wunderbar melodisches Album auf.
Horace Parlan gelang es, aus seiner Behinderung aufgrund von Kinderlähmung einen eigenen Stil am Piano zu entwickeln. Er spielte mit der teilweise gelähmten rechten Hand einen involvierenden Rhythmus und setzte mit der gesunden linken Hand die Akzente. Sein wirklicher Durchbruch begann, als Charles Mingus erkannte, dass er vielleicht nicht alles spielen konnte, dafür einige Dinge jedoch phantastisch. Auf Speakin' my Piece nahm Parlan zum ersten Mal mit einer Bläsersektion ein wunderbar melodisches Album auf.
Auf diesem Album erschien auch Parlans berühmteste Komposition mit „Wadin", die hier durchaus auch Elemente von Blues, Swing und Soul enthält. Die Band bestand neben Horace Parlan am Piano aus George Tucker am Bass, Al Harwood am Schlagzeug, Stanley Turrentine am Tenor Saxophon und seinem Bruder Tommy Turrentine an der Trompete.
Dieser Titel ist Teil einer ganzen Serie von XRCD24-Neuerscheinungen aus dem Blue-Note-Katalog und wurde von Alan Yoshida, einem der Erfinder des XRCD-Prozesses, von den analogen Stereobändern in den Oceanway Studios in Hollywood neu gemastert. Die klanglichen Qualitäten der unter dem Label Audio Wave neu erschienen XRCDs gehen weit über frühere Digitalisierungen hinaus und klingen teils erheblich besser als die Original-LPs.
Weitere Angaben:
Publikationsdatum: 2015-12-08 15:09:10
Tonträgertyp: XRCD24
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