Jazz - Mike Garson - The Bowie Variations
Von 1972 bis zum Jahr 2006 war Mike Garson auf fast allen David-Bowie-Aufnahmen und einer Vielzahl von Tourneen als Pianist zu hören. Bowie selbst bezeichnete Garson als den besten Rockmusiker der Welt, weil er keinen Rock spiele.
Von 1972 bis zum Jahr 2006 war Mike Garson auf fast allen David-Bowie-Aufnahmen und einer Vielzahl von Tourneen als Pianist zu hören. Bowie selbst bezeichnete Garson als den besten Rockmusiker der Welt, weil er keinen Rock spiele. Das ist auch für dieses Album eine passende Aussage, denn es handelt sich um Klaviersolo-Variationen von Bowie-Songs, die sich aus Improvisationen ergeben. Viele der Titel sind nur noch für Fans als Bowies Stücke zu erkennen.
Das Stück Tribute to David hingegen ist eine Eigenkomposition Mike Garsons, in der er seine Arbeit mit David Bowie reflektiert. Dessen Klassiker Space Oddity erscheint in gleich zwei unterschiedlichen Improvisationen. Musikalisch ist das Album am Jazz angelehnt, doch die vereinzelten Overdubs, in denen der große Yamaha-Disklavier-Flügel mehrfach zu hören ist, erinnern doch deutlich an die Welt des Pop.
Das Album wurde von „Prof." Keith O. Johnson am 23. November 2010 in Kalifornien aufgenommen. Es eine perfekte Mischung aus direktem Klavierklang und dem Nachhall des Oxnard Performing Arts Center. Der englische Musikjournalist Andrew Everard bezeichnet im Magazin What-HiFi diese Aufnahme sogar als die beste Piano-Aufnahme, die er in seiner langen Karriere gehört hat. Aufgenommen in 24-Bit Technik und als HDCD veröffentlicht.
Weitere Angaben:
Publikationsdatum: 2015-12-08 15:26:45
Tonträgertyp: HDCD, CD
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