World Music - The Lost World

Wer bei diesem Titel an das Buch von Arthur Conan Doyle denkt, der liegt gar nicht so falsch. Das Buch spielte im Dschungel Südamerikas wo Forscher eine Urzeitwelt mitsamt Dinosauriern entdecken. Sowohl das Buch als auch spätere Verfilmungen nahmen Dschungel und Hochebene des Mount Roraima im Canaima National Park in Venezuela als Vorbild. Mit den urwaldtypischen Klängen und zu den Legenden der dort lebenden Indianer entstand dieses Werk.
Wer bei diesem Titel an das Buch von Arthur Conan Doyle denkt, der liegt gar nicht so falsch. Das Buch spielte im Dschungel Südamerikas wo Forscher eine Urzeitwelt mitsamt Dinosauriern entdecken. Sowohl das Buch als auch spätere Verfilmungen nahmen Dschungel und Hochebene des Mount Roraima im Canaima National Park in Venezuela als Vorbild. Mit den urwaldtypischen Klängen und zu den Legenden der dort lebenden Indianer entstand dieses Werk.
Michael Stearns webt ein dichtes Klanggespinst aus Naturgeräuschen, Gesang, Indianerlegenden und New-Age-Sound. Als Inspiration diente ihm eine mehrwöchige Reise in den Dschungel mit mühsamer Besteigung des Mt. Roraima und Flug in einer DC-3 aus dem Jahr 1941 die als einzige „moderne" Verbindung die Reise in abgelegene Gebiete erlaubt. Musikalisch wird sowohl die Weite der Sabena Ebene verarbeitet als auch die Macht des mit 982 Metern höchsten Wasserfalles der Welt im Nationalpark. Passend zum Buch Arthur Conan Doyles werden auch die echten Aufnahmen eines Vulkanausbruchs in die Musik eingewebt.
Das ganze FIM Re-Mastering entführt tatsächlich in eine andere Welt und gerade Hörer die perfekt im Stereodreieck sitzen werden hören, wie die Musik um sie herum wandert. Insbesondere die richtige Abmischung des Vulkanausbruches machte FIM dabei zu schaffen. Der ursprüngliche Gedanke die 20Hz Töne in Reallautstärke zu belassen wurde alsbald verworfen, da es kaum Musikhörer geben dürfte, die so etwas reproduzieren können und selbst die Ehefrau von Winston MA hielt erste Wiedergabeversuche für ein reales Erdbeben. Man entschied sich für eine Frequenzverschiebung in den Bereich von 40 bis 110 Hertz um auch Menschen in normalen Wohnhäusern eine Chance zu geben diese Erfahrung zu genießen.
Das Album „The Lost World" zählt zu den absoluten Leckerbissen im FIM-Programm und dürfte eine DER Demoscheiben schlechthin werden.

Weitere Angaben:
Publikationsdatum: 2015-12-08 15:11:26

Tonträgertyp: DXD

The Lost World
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