Klassik - Michael Stern & Kansas City Symphony - Saint-Saëns - Symphony No. 3
Saint-Saëns widmete die Schriftform seiner offiziell dritten Sinfonie seinem Freund Franz Liszt, der wenige Wochen nach der Uraufführung im Mai 1886 verstarb. Die Sinfonie entstand im Auftrag der Philharmonic Society of London, die zuvor schon Beethovens Neunte und Dvorak Siebte in Auftrag gegeben hatte. Für den damals 50-jährigen Saint-Saëns waren seit seiner letzten Sinfonie 27 Jahre vergangen. Er behauptete danach, ein solches Werk nicht noch einmal schreiben zu können. Es sei ihm gelungen, weil er sich auf das Piano und die Orgel konzentriert habe, in deren Beherrschung er selbst - wie sein Freund Liszt - Meister war.
Saint-Saëns widmete die Schriftform seiner offiziell dritten Sinfonie seinem Freund Franz Liszt, der wenige Wochen nach der Uraufführung im Mai 1886 verstarb. Die Sinfonie entstand im Auftrag der Philharmonic Society of London, die zuvor schon Beethovens Neunte und Dvorak Siebte in Auftrag gegeben hatte. Für den damals 50-jährigen Saint-Saëns waren seit seiner letzten Sinfonie 27 Jahre vergangen. Er behauptete danach, ein solches Werk nicht noch einmal schreiben zu können. Es sei ihm gelungen, weil er sich auf das Piano und die Orgel konzentriert habe, in deren Beherrschung er selbst - wie sein Freund Liszt - Meister war.
Die Einspielung wurde von Grammy-Gewinner David Frost produziert und Prof. Keith Johnson war der verantwortliche Toningenieur. Wie immer bei Alben von Reference Recordings ist der Klang mit Größe und Transparenz gesegnet und vermittelt eine fabelhafte Kombination aus Raumatmosphäre und Direktklang. Die Machtdemonstration der gigantischen Orgel in der Helzberg Hall in Kansas City bleibt jedoch nur Lautsprechern mit entsprechender Potenz vorbehalten. Man erlaubt sich bei Reference, das Instrument in den unteren Registern nicht zu beschneiden und Kompaktanlagen und Mini-Monitore haben eben das Nachsehen.
Das Half-Speed-Mastering der 45er-LP übernahm Paul Stubblebine. 180g-Vinyl im Klappcover.
180-Gramm- oder 200-Gramm-Pressung - eine nicht ganz einfache Frage
Bei identischen Titeln von Reference Recordings gibt es Cover mit der Aufschrift 180 g, die LPs enthalten, die rund 200 g wiegen, und umgekehrt. Dies liegt daran, dass das die beauftragten Presswerke QRT und RTI in den USA zum einen eine 10-Prozent-Toleranz beim Gewicht vorgeben und dann gelegentlich die Aufträge einfach einmal durcheinander bekommen. Klanglich unterscheiden sich die Pressungen nicht. Bitte: Rufen Sie nicht bei Sieveking Sound an, damit jemand losgeht und ganz speziell nur für Sie eine LP auspackt und auf die Waage legt!
Weitere Angaben:
Publikationsdatum: 2016-01-29 09:00:17
Tonträgertyp: 180g Vinyl, LP
Sie haben interesse an den gezeigten Produkt dann Rufen Sie uns einfach an.