Klassik - Mozart - Concertos for Piano and Orchestra Nos. 20 & 21
Jeder kennt ihn, den Tausendsassa Friedrich Gulda mit der handgestrickten Mütze, der sich im Jazz ebenso wohlfühlte wie im Wiener Lied oder in der Wiener Klassik. Von den 27 Klavierkonzerten seines österreichischen Landsmanns Mozart spielte Gulda nur wenige, aber bekannte, ein ? und sorgte damit für Furore. Dass die vorliegende Aufnahme der Konzerte Nr. 20 und 21 auch nach 25 Jahren zu den besten Interpretationen gehört,
Jeder kennt ihn, den Tausendsassa Friedrich Gulda mit der handgestrickten Mütze, der sich im Jazz ebenso wohlfühlte wie im Wiener Lied oder in der Wiener Klassik. Von den 27 Klavierkonzerten seines österreichischen Landsmanns Mozart spielte Gulda nur wenige, aber bekannte, ein ? und sorgte damit für Furore. Dass die vorliegende Aufnahme der Konzerte Nr. 20 und 21 auch nach 25 Jahren zu den besten Interpretationen gehört, die der Musikmarkt hergibt, hört man schon nach wenigen Takten: In maßvollem Tempo und präzise artikuliert zieht der molltonale Kopfsatz herauf, mit fast nüchterner Klarheit tritt der Klavierpart hinzu und verzahnt sich im konzentrierten Dialog mit den Orchesterstimmen.
Hell erstrahlt das C-Dur-Konzert, mit seinen packenden virtuosen Parts und kammermusikalisch, transparentem Instrumentalkörper. Verhuschte Details oder zufällig geratene Phrasen sucht man in diesem analytischen Mozartverständnis vergebens. Beim Hören darf man getrost das angestaubte Bild des vermeintlich immer fröhlichen Meisters gegen den glühenden Stürmer und Dränger Mozart eintauschen.
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzerte für Klavier und Orchester Nr. 20 in d Moll (KV 466) und 21 in C-dur (KV 467) - Friedrich Gulda und die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Claudio Abbado
Aufnahme: September 1974 im Grossen Musikvereinssaal, Wien, von Günter Hermanns / Produktion: Rainer Brock
Weitere Angaben:
Publikationsdatum: 2022-03-20 07:58:21
Tonträgertyp: 180g Vinyl, LP
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