Jazz - Illinois Jacquet - Swing's the Thing
Mit einem 80-sekündigen Solo in Lionel Hamptons 'Flying Home' inspirierte der Tenor-Saxophonist Illinois Jacquet eine ganze Generation junger Saxophonspieler. Mit praktisch nur einem Song definierte er 1942, im zarten Alter von 19 Jahren, einen prägenden Stil. Wo immer er auftrat, spielte der Mann aus Louisiana großartigen Swing, zeigte in phantasievollen Improvisationen sein herausragendes Talent und war nicht zuletzt ein brillanter Showprofi. Eigentlich kein Wunder, denn die Musik war für Jean-Baptiste 'Illinois' Jacquet schon früh Teil seines Lebens: mit drei Jahren begann er in der väterlichen Bigband Steptanz zu lernen, später spielte er dort Schlagzeug und Saxophon. Count Basie engagierte ihn 1946 für seine Band und nahm zahlreiche Hits mit ihm auf, für die Konzertreihe 'Jazz at the Philharmonic' wurde er in den 50er Jahren zum Aushängeschild.
Mit einem 80-sekündigen Solo in Lionel Hamptons 'Flying Home' inspirierte der Tenor-Saxophonist Illinois Jacquet eine ganze Generation junger Saxophonspieler. Mit praktisch nur einem Song definierte er 1942, im zarten Alter von 19 Jahren, einen prägenden Stil. Wo immer er auftrat, spielte der Mann aus Louisiana großartigen Swing, zeigte in phantasievollen Improvisationen sein herausragendes Talent und war nicht zuletzt ein brillanter Showprofi. Eigentlich kein Wunder, denn die Musik war für Jean-Baptiste 'Illinois' Jacquet schon früh Teil seines Lebens: mit drei Jahren begann er in der väterlichen Bigband Steptanz zu lernen, später spielte er dort Schlagzeug und Saxophon. Count Basie engagierte ihn 1946 für seine Band und nahm zahlreiche Hits mit ihm auf, für die Konzertreihe 'Jazz at the Philharmonic' wurde er in den 50er Jahren zum Aushängeschild.
Auf Swing's The Thing sind neben Jacquet der Trompeter Roy Eldridge, der Pianist Jimmy Jones, der Gitarrist Herb Ellis, der Bassist Ray Brown und der Schlagzeuger Jo Jones zu hören. Der Titel des 1956, im vorherrschenden Mono aufgenommenen Albums, wurde vom Produzenten Norman Granz nicht zufällig gewählt. Jimmy Jones am Klavier liefert zarte Akkorde für ein unwiderstehlich swingendes Tenorsaxophon. Ihr hervorragendes Können als Balladeninterpreten bestätigen die versammelten Musiker mit dem gefühlvollen 'Harlem Nocturne'.
Diese Aufnahme ist ein Teil einer Serie von 25 Verve Re-Issues bei Analogue Productions. Die analogen Originalbänder werden bei Sterling Sound in New York von Senior-Mastering-Ingenieur George Marino neu bearbeitet. Viele der Bänder waren seit Jahrzehnten nur noch als Kopien an andere Label gesendet worden, doch Sterling Sound arbeitet so eng mit Universal Music als Besitzerfirma des Verve Labels zusammen, dass man hier gelegentlich eine Ausnahme macht. Die Hybrid-SACDs klingen hervorragend und stellen frühe Digitalisierungen klar in den Schatten.
Weitere Angaben:
Publikationsdatum: 2015-12-08 15:05:17
Tonträgertyp: Hybrid-SACD
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